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Jahresrhytmus beim Schlafen

Der Schlafrhythmus unterliegt viel stärker regelmäßigen Rhytmen, als oft angenommen.

Zuerst ist der Tag-Nacht Rhythmus von Bedeutung.

Großen Einfluss auf den Schlafrhythmus hat auch der Jahreszeitenrhythmus.

Auch der Lebenszyklus ändert den Schlaf.

Tag-Nacht-Rhythmus ist der wichtigste Taktgeber für den Schlafrhythmus

Der Tag-Nacht-Rhythmus wird geprägt durch den Sonnenaufgang am Morgen, den Sonnenhöchststand am Mittag und den Sonnenuntergang am Abend. Der Schlafrhythmus orientiert sich großteils genau darn. Das Hormonsysthen des Menschen reagiert bereits am Morgen, nach dem Erwachen auf das erste Licht, welches auf die Netzhaut der Augen trifft. Darüber wird der Nucleus suprachiasmaticus auch die „Meisteruhr“ genannt, aktiviert. Die Melatoninproduktion wird sofort gestoppt, aber gleichzeitig geplant in 16 Stunden wieder zu beginnen. Das heißt, wenn Licht auf meine Augen trifft wird mein Gehirn wach, und in 16 Stunden wieder müde gemacht.

Ein sehr regelmäßiger Tagesrhythmus, welcher sich mit der inneren „Meisteruhr“ deckt wirkt sich optimal auf einen regelmäßigen Schlafrhythmus aus, und damit auch auf eine sehr erholsamen, gesunden und damit Heilsamen Schlaf.

Im Spätsommer ist es warm, das Sonnenlicht ist noch sehr lang mit relativ viel Rotlichtanteilen vorhanden, der Erdboden ist sehr warm, das Wasser welches draußen ist zB in Seen ist warm. Es gibt unglaublich viel reifes Obst zu essen, Gemüse, Getreide alles ist reif und enthält viele Kohlenhydrate. Darauf stellt sich der Körper ein und der Stoffwechsel sorgt dafür, dass die Kohlenhydrate rasch im Körper aufgenommen werden können und als Fett gespeichert werden. Es ist eine Zeit der Fülle und der Körper stellt sich darauf ein so viel wie möglich davon selbst in sich zu speichern.

Es gibt viele Bakterien in der Umwelt. Im Wasser oder der Nahrung finden sich immer viele Mikroorganismen wie Bakterien, teils auch Pilze, weniger Viren. Kommt es zu einer Hautverletzung ist die Infektionsgefahr groß. Das Immunsystem läuft auf Hochtouren.

Jahresrhythmus

Auch der Jahresrhythmus wirkt sich auf den Schlafrhythmus aus. Für die Innere Jahresuhr gibt es nur drei Jahreszeiten

1. Den Winter, Der Stoffwechsel ist aktiv, die Muskeln werden mit Energie versorgt, um Wärme zu erzeugen. Vorzugsweie gibt es Fett- und Eiweißreiche Nahrung. Zum Beispiel Nüsse, Fleisch, Wurzeln, Samen, Fisch. Das Licht dabei ist von geringer Intensität und nur kurze Zeit am Tag vorhanden. Der Körper benötigt in dieser Winterzeit tasächlich 1 Stunde mehr Schlaf. Dabei wird diese 1 Stunde mehr Schlaf zu größeren Regenerationsvorgängen genutzt.

2. Jahreszeit ist der Sommer, der beginnt, wenn die Sonne die Erde wieder soweit wärmt, dass kein Frost mehr drin ist. Das Licht ist heller, viel mehr Blaulichtanteil, lange vorhanden. Die Sonne geht zeitig auf und spät unter. Es gibt viel grünes, junges und frisches zu Essen, aber insgesammt wenig Kalorien haltig. Der Körper muss lange aktiv sein können, um sich zu versorgen, Schlafbedarf wird reduziert. Unser Stoffwechsel läuft auf Sparmodus.

3. Jahreszeit der Spätsommer, diese Jahreszeit ist die Fülle. Der Körper, das Hormonsysthem und der Stoffwechsel laufen auf Hochtouren, umFettpolster und Reserve anzulegen. Der Stoffwechsel ist erhöht sensibel auf Kohlenhydrate, diese können in großen Mengen aufgenommen, gegessen werden und sofort in Fett umgewandelt werden. Der Körper bereitet sich auf den nahenden Winter vor, welcher dann eintritt, wenn der Boden unter meinen Füßen morgens eiskalt ist, das Wasser welches wir trinken ebenfalss eiskalt, die Luft eikalt, und das Licht enthält täglich mehr Rotlichtanteile, und wird jeden Tag etwas kürzer da sein. In dieser Zeit ist wird der Schlafrhythmus wieder umgestellt. Er wird verlängert und stellt sich stabiler da.

 

 

Lebenszyklus

Die Unterschiedlichen Lebensphasen benötigen verschiedene Schlafrhythmen.

Das Neugeborene schläft in 2 Stunden Rhythmen. Dabei wechselt der Schlaf zunächst nur zwischen aktivem und ruhigem Schlaf. Die Gehirnaktivität ist fast die gesamte Zeit in Delta Aktivität. Das Gehirn muss in dieser Zeit noch sehr viel reifen. So gesehen kommt das menschliche Gehirn sehr unreif zur Welt und muss in den ersten 7 Lebensjahren soweit reifen, dass der Mensch dann selbstständig wäre. Tiere sind das bereits nach Stunden bis wenigen Wochen.

Die ersten 7 Lebensjahre wandeln sich vom 2 Stundenrhythmus des Neugeborenen bis zum reinen Nachtschlaf beim Schulkind.

Anschließend ist der Schlafbedarf bis zur Pupertät mit ca 9 Stunden im Mittel stabil. Während der Pupertät bis zum Erwachsen sein nimmt der Schlafbedarf oft noch einmal um 1 Stunde zu, um nach der Pupertät wieder auf 7,5-9 Stunden sich einzupendeln. Der Mensch im Alter meint oft er braucht nicht merh so viel Schlaf. Das stimmt nur bedingt. Der alte Mensch benötigt ebensoviel Schlaf wie bisher, aber diese Menschen haben in ihrem Leben gelernt auch während aktiven Zeiten das Gehrin regelmäßig zu entspannen. Dabei tritt in meditationsähnlichen Phasen, oder in kleinen Nickerchen, Päuschen oder Auszeiten eine Gehirnwellenstruktur auf, welche sich Theta nennt, und im Gehirn sogenannte Uploadvorgänge durchführt. Das fürht zu nicht mehr so großem Schlafdruck am Abend. Das Schlaf-Wach-management des Gehirns ist einfach optimiert.

 

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