Maßnahmen um wieder einzuschlafen

Aufgewacht…. und ich möchte wieder einschlafen…jetzt brauche ich Maßnahmen um wieder einzuschlafen.

Bequem hinlegen und 15 Minuten völlig regungslos liegen bleiben. Dabei den letzten Traum erinnern und wieder an ihn anknüpfen, oder vonn 100 rückwärts zählen mit der Atmung.

15 Minuten ruhig liegen hat nicht zum Schlaf geführt! dann: Aufstehen und warmes Wasser mit Basensalz oder Schüssler „Heiße7“ schluckweise langsam trinken dabei in die Dunkelheit schauen.

Bei innerer Unruhe helfen diese Maßnahmen um wieder einzuschlafen.

Aufstehen und kalte Salzsocken anziehen. Dazu 1 Löffel Salz auf 1 Liter kaltes Wasser lösen. Kniestrümpfe eintauchen und gut auswringen. Anziehen und warme Wollsocken darüber ziehen. Zurück ins Bett.

Licht beim Aufstehen dunkel lassen, alternativ Nachtlicht benutzen. Augen immer halb geschlossen halten. so schnell wie möglich zurück in das warme Bett und genauso hinlegen, wie man beim Erwachen gelegen hat. Nur, wenn ich dabei schmerzfrei sein kann. sollte jetzt der Bettpartner schnarchen und ich deshalb nicht wieder schlafen kann, dann unbedingt sofort mit Decke und Kopfkissen „umziehen“ in ein anderes Bett. Unbedingt Decke und Kopfkissen mitnehmen. Das hilft dem Körper schnell wieder die Schlaffrequenz herzustellen und schnell wieder einzuschlafen.

Radikaler Schnitt, wenn gar nix hilft. Wenn alles schon probiert wurde, wenn innere Unruhe groß ist, wenn Angst dazu kommt, dass ich morgen ja dann nicht ausgeschlafen bin, also dann, wenn Gedankenspirale beginnt und das Gedankenkarusell sich schon dreht, dann kommt der radikale Schnitt.

Dabei nur den  linken Fuß für 2 Minuten auf eine eiskaltes Kühl-Element stellen, anschließen direkt wieder ins Bett.

Es kommt vor, dass man nachts aufwacht und nicht mehr einschlafen kann, einfach, weil der Körper genug geschlafen hat, selbst, wenn es jetzt nur 3 Stunden waren. Hat man zum Beispiel morgens bis halb neun geschlafen, weil man nachts ja so lange wach war und morgens halb sechs endlich wieder eingeschlafen ist. Dann war man am nachmittag nochmal müde und hat sich ein Stündchen hingelegt. Dann geht man vielleicht um 23.30 zu Bett, schon mit der Sorge wo möglich nicht durchschlafen zu können und nimmt vielleicht deshalb Baldrian. Dann schläft man und um 4.00 Uhr ist man wach. Wo möglich schon um 2.30 Uhr. Das Gehirn ist ausgeschlafen. Dann liegt man möglicherweise 1,5 Stunden wach. Ohne sogenannten „Schlafdruck“ schläft man nicht ein. Schlaf ist  Energieaufwand, und den betreibt das Gehirn nur, wenn es sein muss. In diesem falle sollte man aufstehen und bügeln, oder malen, stricken, nähen….. nach ca 1 1/4 Stunden kann man sich wieder ins Bett legen und schläft nochmals ein. Geht da aber die Sonne schon auf, sollte man wach bleiben und den Schlaf einen neuen Rhythmus geben.

Programme zur Schlafrhythmisierung finden Sie im Anhang.

Wach im Bell liegen ist eigentlich sehr gut. Es ist nicht krankhaft, oder behandlungsbedürftig. Dabei kann man in aller Ruhe visualisieren. Den nächsten Tag vorstellen, was man machen wird, was man kochen möchte oder nähen, stricken, pflanzen, arbeiten etc. so genau und präzise ausdenken, wie es möglich ist, und zwar so toll wie ich es gern möchte, so perfekt, freudig und leicht wie es mir zusagt.

Wer in seinem Leben Kinder, Enkel, Patenkinder hat, kann sich Geschichten ausdenken, die er diesem Kind erzählen wird, wirkliche ausgedachte Geschichten und diese im Geiste dem Kind erzählen, von Anfang bis Ende. Das ist gut für den Erzähler und eine fast verlorene Welt für die Kinder, denn nur von einem Mensch erzählte Geschichten bringen auch Emotion mit.

Diese Wachliegezeit ist ein wahres Geschenk und sollte als dieses genutzt werden. Dabei wird mein Geist ruhig, entspannt, mein Herz schlägt ruhig und mein Nervensystem arbeitet gelassen. Dann brauche ich auch nicht mehr nachts um 3.00 Uhr aufstehen zum bügeln.